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Goldpreis-News: Goldpreis leicht schwächer bei 3.015 USD – Märkte warten auf Inflationsdaten

Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht


3 min.
Veröffentlicht am: 25.03.2025 | 22:47 UTC
Aktualisiert am: 31.03.2025 | 10:33 UTC

Aktueller Goldpreis am 25.03.2025

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 25.03.2025 im Live-Ticker

Quelle: Pixabay

Key-Facts

✅ Aktueller Goldpreis:

📈 Tageshoch bei 3.026,46 USD – Schlusskurs 3.015,41 USD, Tagesminus 0,19% zum Vortag (3.021,20 USD).

✅ Markttreiber:

📌 US-Dollar-Erholung: Dollar-Aufwertung belastet den Goldpreis kurzfristig. 

📌 Anleiherenditen steigen: Erhöhte Renditen reduzieren Attraktivität des Edelmetalls. 

📌 Fed-Zinspolitik: Mögliche Zinssenkungen zum Jahresende wirken unterstützend. 

📌 Geopolitische Spannungen: Handelskonflikt sorgt für Unsicherheit, leichte Entspannung im Ukraine-Konflikt.

✅ Technische Analyse:

📊 Unterstützung bei 3.015 USD und 3.000 USD. Widerstand bei 3.026 USD und Allzeithoch 3.057 USD.

Aktuelle Preisentwicklung: Goldpreis konsolidiert leicht

Der Goldpreis eröffnete am Dienstag bei 3.021,20 USD und bewegte sich im Verlauf des Handelstages zwischen einem Tageshoch von 3.026,46 USD und einem Tagestief von 3.015,00 USD. Zum Handelsschluss notierte der Goldpreis bei 3.015,41 USD und verzeichnete damit einen leichten Rückgang von etwa 0,19% gegenüber dem Vortag.

US-Dollar und höhere Anleiherenditen belasten den Goldpreis

Die Erholung des US-Dollars wirkte am heutigen Handelstag belastend auf den Goldpreis, da das Edelmetall dadurch für internationale Käufer verteuert wurde. Gleichzeitig führten steigende Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen dazu, dass Anleger vermehrt zinsbringende Alternativen bevorzugten, was die Nachfrage nach dem zinslosen Gold etwas reduzierte.

Fed-Zinspolitik und Inflationsdaten im Fokus der Anleger

Die Marktteilnehmer erwarten gespannt die Veröffentlichung der US-PCE-Inflationsdaten, welche am kommenden Freitag zugänglich gemacht werden. Diese Daten könnten für die weitere Zinspolitik der US-Notenbank Fed richtungsweisend sein. Eine weiterhin vorsichtige Haltung der Fed und die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen bis zum Jahresende bleiben grundsätzlich unterstützend für den Goldpreis.

Geopolitische Entwicklungen sorgen für gemischte Signale

US-Präsident Trump kündigte neue gegenseitige Zölle an, was zu wachsender Unsicherheit bezüglich der Inflation und des Wirtschaftswachstums führt und somit die Attraktivität von Gold als Krisenschutz stützt. Andererseits führten diplomatische Gespräche zwischen den USA, Russland und der Ukraine zu einer leichten Entspannung der Situation in Osteuropa. Die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten unterstützen weiterhin die Nachfrage nach dem Edelmetall.

Technische Analyse: Konsolidierung nach Allzeithoch bestätigt

Charttechnisch befindet sich der Goldpreis gegenwärtig in einer Konsolidierungsphase nach Erreichen des jüngsten Allzeithochs von 3.057 USD. Als kurzfristige Unterstützung dient die Zone bei 3.015 USD und darunter die psychologisch wichtige Marke von 3.000 USD. Auf der oberen Seite stellt der heutige Tageshöchststand bei 3.026 USD einen ersten Widerstand dar, bevor das Allzeithoch erneut getestet werden könnte.

Kurzfristiger Ausblick: Goldpreis könnte weiter steigen

Für die nächsten Handelstage steht die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten im Vordergrund, welche Aufschluss über die zukünftige Zinspolitik der Fed geben könnten. Die Kombination aus geopolitischen Unsicherheiten und einer möglichen Lockerung der Geldpolitik lässt Analysten optimistisch bleiben. Experten von Citi prognostizieren sogar kurzfristig einen möglichen Anstieg auf bis zu 3.200 USD pro Feinunze.


Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht

Dr. Mathias Kunze, ein erfahrener Ökonom und Wirtschaftsjurist, verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung in Unternehmensführung, Marketing, Finanzen und Steuerrecht. Er berät bei Unternehmensgründungen, internationaler Steueroptimierung sowie der Relokation von Individuen und Unternehmen ins Ausland. Als ausgewiesener Experte der Edelmetallmärkte bietet er wertvolle Beratung und Unterstützung. Dr. Kunze hat zahlreiche Studien und Artikel veröffentlicht und wurde für seine Beiträge in Forschung und Lehre ausgezeichnet. Er spricht Deutsch, Englisch, Polnisch und Russisch.
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