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Goldpreis-News: Gold erreicht mit 3.087 USD ein neues Allzeithoch – Zölle treiben Investoren an

Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht


3 min.
Veröffentlicht am: 28.03.2025 | 20:52 UTC
Aktualisiert am: 31.03.2025 | 10:31 UTC

Aktueller Goldpreis am 28.03.2025

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 28.03.2025 im Live-Ticker

Quelle: ChatGPT (OpenAI)

Key-Facts

✅ Aktueller Goldpreis: 

📈 Tageshoch bei 3.086,70 USD – Schlusskurs 3.074,43 USD, Tagesplus 0,6 % zum Vortag (3.056,84 USD).

✅ Markttreiber:

📌 US-Handelskonflikt: Neue Autozölle (25 %) von Trump schüren Handelskriegsängste.
📌 Fed-Zinssignale: Mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank unterstützen Nachfrage nach Gold.
📌 Dollar-Schwäche: Sinkender US-Dollar-Kurs stützt internationalen Goldpreis.
📌 Geopolitische Spannungen: Konflikte im Nahen Osten und Ukraine-Krieg erhöhen Sicherheitsbedürfnis.

✅ Technische Analyse: 

📊 Unterstützungen bei 3.000 und 2.982 USD. Widerstände bei 3.087 und 3.100 USD.

Aktuelle Preisentwicklung: Gold setzt seinen Aufwärtstrend fort

Am Freitag erreichte der Goldpreis mit 3.086,70 USD ein neues Allzeithoch. Der Schlusskurs in Höhe von 3.074,43 USD bedeutet ein Tagesplus von 0,6% zum Vortag und markiert den vierten Wochengewinn in Folge. Auch auf Eurobasis notierte Gold stark bei rund 2.847 EUR pro Feinunze.

Neue US-Autozölle treiben Anleger in sichere Investments

US-Präsident Donald Trump kündigte am Freitag überraschend umfassende Importzölle von 25% auf Autos und Autoteile an. Die Sorge vor einer erneuten Eskalation des internationalen Handelsstreits führte zu einer Flucht der Anleger in sichere Anlagen, wovon Gold deutlich profitierte. Die Märkte blicken nun gespannt auf weitere Details, die für den 02. April 2025 angekündigt sind.

Fed-Zinssenkungserwartungen und Dollar-Schwäche unterstützen Goldpreis

Weiterhin wichtige Markttreiber sind die Zinssignale der US-Notenbank. Obwohl die Fed zuletzt die Zinsen unverändert ließ, signalisierte sie mögliche Zinssenkungen bis zum Jahresende. Die Erwartung einer expansiveren Geldpolitik erhöht die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls. Zudem setzte der US-Dollar seinen Abwärtstrend fort, was Goldkäufe für internationale Investoren zusätzlich begünstigt.

Geopolitische Spannungen halten Nachfrage nach Gold hoch

Die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten tragen weiter zur Attraktivität von Gold bei. Insbesondere das Wiederaufflammen der Kämpfe im Nahen Osten sowie der weiterhin ungelöste Konflikt in der Ukraine treiben Anleger in Gold. Die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China wirken zusätzlich unterstützend.

Technische Analyse: Positives Chartbild – 3.100 USD im Fokus

Aus charttechnischer Sicht bleibt das Bild klar positiv. Der Goldpreis hält sich deutlich über der wichtigen Unterstützungsmarke von 3.000 USD. Kurzfristig ist der Widerstand beim aktuellen Rekordhoch von rund 3.087 USD entscheidend. Ein nachhaltiger Bruch könnte den Weg zur runden Marke von 3.100 USD öffnen. Unterstützung findet der Kurs bei Rücksetzern zunächst bei 3.000 USD und darunter bei 2.982 USD.

Kurzfristiger Ausblick: Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Mehrheit der Analysten bleibt optimistisch für die kommenden Tage. Aufgrund der aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Lage erwarten Marktbeobachter, dass Gold weiterhin stark nachgefragt bleibt. Insbesondere die Zollsituation in den USA wird aufmerksam verfolgt. Analysten wie Bob Haberkorn (RJO Futures) sehen kurzfristiges Potenzial bis mindestens 3.100 USD. Gleichzeitig warnen einige Marktteilnehmer vor möglichen Gewinnmitnahmen, falls sich die geopolitische Lage oder die Handelskonflikte entspannen sollten. Insgesamt überwiegt jedoch die positive Marktstimmung, weshalb Rücksetzer weiterhin als Kaufgelegenheiten betrachtet werden.


Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht

Dr. Mathias Kunze, ein erfahrener Ökonom und Wirtschaftsjurist, verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung in Unternehmensführung, Marketing, Finanzen und Steuerrecht. Er berät bei Unternehmensgründungen, internationaler Steueroptimierung sowie der Relokation von Individuen und Unternehmen ins Ausland. Als ausgewiesener Experte der Edelmetallmärkte bietet er wertvolle Beratung und Unterstützung. Dr. Kunze hat zahlreiche Studien und Artikel veröffentlicht und wurde für seine Beiträge in Forschung und Lehre ausgezeichnet. Er spricht Deutsch, Englisch, Polnisch und Russisch.
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