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EILMELDUNG: Historischer Durchbruch – Gold erstmals über 3.000 USD
Dr. Mathias Kunze
Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht
3 min.
Veröffentlicht am: 15.03.2025 | 13:42 UTC

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 12.03.2025 im Live-Ticker
Quelle: ChatGPT (OpenAI)
Key-Facts
✅ Goldpreis aktuell:
📈 Historischer Durchbruch: Goldpreis erstmals bei 3.004 USD pro Feinznze – gestern bei 2.985 USD (+0,6%).
✅ Wichtige Ereignisse:
📌 US-Inflationsdaten weiterhin schwach: Verstärken Erwartungen weiterer Fed-Zinssenkungen.
📌 US-Dollar weiterhin unter Druck: Dollar-Index nahe Mehrmonatstief, unterstützt internationale Goldkäufe.
📌 Handelsstreit USA-EU eskaliert: Gegenseitige massive Zölle sorgen für erhöhte Marktunsicherheit.
📌 Geopolitische Spannungen: Keine klare Einigung im Russland-Ukraine-Konflikt – Lage bleibt angespannt und stützt Goldnachfrage.
✅ Technische Analyse:
📊 Nächste Unterstützungen bei 3.000 USD und 2.940 USD. Keine charttechnischen Widerstände nach oben vorhanden, Weg technisch frei für weitere Kursgewinne.
Aktuelle Lage: Gold überschreitet die historische Marke von 3.000 USD
Am Morgen des 15. März 2025 notiert der Goldpreis erstmals in der Geschichte oberhalb der psychologisch bedeutenden Marke von 3.000 USD pro Feinunze. Aktuell wird Gold stabil bei etwa 3.004 USD gehandelt, nachdem der Kurs am Vortag bei 2.985 USD geschlossen hatte. Die Marktstimmung bleibt angespannt. Zugleich stärkt die anhaltend schwache Inflationsentwicklung in den USA die Erwartungen an eine lockere Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve.
US-Inflationsdaten befeuern Zinsspekulationen
Gestern zeigten die veröffentlichten US-Erzeugerpreise (PPI) keine Veränderung zum Vormonat – erwartet wurde hingegen ein leichter Anstieg. Dies verstärkt die Erwartungen, dass die Fed bei ihrer kommenden Sitzung möglicherweise eine noch expansivere Geldpolitik verfolgt, was den US-Dollar weiter schwächen könnte und somit zusätzlichen Auftrieb für Gold bedeutet.
Handelsstreit zwischen USA und EU verschärft sich
Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU hat gestern eine neue Eskalationsstufe erreicht: Nachdem die EU neue Strafzölle von 50% auf US-Whiskey verhängte, reagierte die US-Regierung mit Drohungen über drastische Strafzölle von bis zu 200% auf europäische Wein- und Spirituosenprodukte. Die verschärften Handelskonflikte belasten die weltweiten Märkte und treiben Anleger weiterhin verstärkt in Gold.
US-Dollar bleibt angeschlagen und begünstigt Goldpreisanstieg
Der US-Dollar-Index verharrt weiterhin nahe seinem jüngsten Viermonatstief. Die Schwäche des Dollars macht Gold für Anleger außerhalb des Dollarraums günstiger und somit international attraktiver. Die anhaltende Schwäche der US-Währung bleibt ein wichtiger Faktor für die Stabilität des aktuellen Goldpreises.
Geopolitische Unsicherheit weiter präsent
Trotz vorsichtiger Signale eines möglichen Waffenstillstands zwischen Russland und der Ukraine bleibt die geopolitische Lage weiterhin äußerst angespannt. Präsident Putin machte eine Waffenruhe von mehreren Bedingungen abhängig, was die Unsicherheit am Markt nicht signifikant reduzierte. Diese geopolitischen Spannungen sorgen für eine anhaltend hohe Nachfrage nach Gold.
Technischer Ausblick: Weg nach oben frei nach Durchbruch der 3.000-USD-Marke
Charttechnisch hat der Goldpreis mit dem Überwinden der 3.000-USD-Marke ein starkes Kaufsignal generiert. Da es aktuell keine weiteren historischen Widerstände nach oben gibt, sehen Analysten Potenzial für weitere Kurssteigerungen. Die Marke von 3.000 USD fungiert nun als erste Unterstützung, während darunter der Bereich bei 2.940 USD eine stärkere Haltezone bildet.
Kurzfristiger Marktausblick
Kurzfristig steht weiterhin die Zinspolitik der Fed sowie die Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU im Fokus. Weitere negative Konjunkturdaten aus den USA könnten den Goldpreis zusätzlich antreiben. Anleger sollten die Nachrichtenlage heute genau verfolgen, wozu insbesondere mögliche neue Eskalationsschritte im Handelsstreit oder überraschende Entwicklungen im geopolitischen Bereich gehören.
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Dr. Mathias Kunze
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