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Goldpreis-News: Gold pendelt nach historischem Hoch bei knapp 3.000 USD
Dr. Mathias Kunze
Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht
3 min.
Veröffentlicht am: 17.03.2025 | 09:56 UTC

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 17.03.2025 im Live-Ticker
Quelle: ChatGPT (OpenAI)
Key-Facts
✅ Goldpreis aktuell:
📈 Stabil bei 2.983 USD nach Rekordhoch bei 3.004,86 USD am Freitag – kaum verändert zum Vortag.
✅ Wichtige Ereignisse:
📌 US-Inflationsdaten schwach: Verstärken Zinssenkungserwartungen.
📌 Dollar weiter unter Druck: Dollar-Index fällt auf Mehrmonatstief, steigert internationale Nachfrage nach Gold.
📌 Anleiherenditen sinken: Erwartete Fed-Zinssenkungen senken Renditen, erhöhen Gold-Attraktivität.
📌 Handelsstreit verschärft: US-Strafzölle und EU-Gegenmaßnahmen schüren Angst vor Handelskrieg und Inflation.
📌 Geopolitische Lage angespannt: Keine Einigung im Ukraine-Konflikt; Krisenherde im Nahen Osten belasten Marktstimmung.
✅ Technische Analyse:
📊 Erste Unterstützung bei 2.950–2.900 USD, wichtige Absicherung bei 2.833 USD. Widerstände bei 3.000, 3.016 und 3.030 USD.
Aktuelle Marktlage: Gold stabil nach Rekordhoch
Am Morgen des 17. März 2025 notiert der Goldpreis mit 2.983 USD pro Unze nahezu unverändert zum Freitagsschlusskurs. Nach dem historischen Durchbruch über die psychologisch wichtige Marke von 3.000 USD in der Vorwoche hält sich der Goldpreis auf hohem Niveau, welcher durch anhaltende Unsicherheiten auf den globalen Märkten weiter gestützt wird.
Zinssenkungserwartungen treiben Gold weiter an
Die jüngsten schwachen US-Inflationsdaten haben Erwartungen an kommende Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve verstärkt. Anleger rechnen bereits ab Juni 2025 mit niedrigeren Zinsen, was den Goldpreis zusätzlich unterstützt, da sinkende Zinsen die Opportunitätskosten für Goldbesitzer reduzieren.
US-Dollar weiter schwach – Vorteil für Gold
Der US-Dollar-Index bewegt sich weiterhin nahe eines Mehrmonatstiefs. Der schwache Dollar macht Gold für Anleger außerhalb der USA günstiger, was die internationale Nachfrage nach dem Edelmetall spürbar erhöht. Ein schwacher Dollar bleibt damit ein entscheidender Faktor für die starke Goldpreisentwicklung.
Eskalierender Handelsstreit verunsichert Märkte
Neue Strafzölle der USA auf Stahl- und Aluminiumimporte und harte Gegenmaßnahmen der EU sorgen für erheblichen Druck auf die Weltwirtschaft. Die wachsende Sorge vor einem globalen Handelskrieg treibt Anleger vermehrt aus riskanteren Anlagen in Gold, welches traditionell als Absicherung gegen Unsicherheiten und Inflation geschätzt wird.
Geopolitische Spannungen bleiben hoch
Die Lage in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt. Trotz geplanter Gespräche zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin gibt es bisher keine klaren Fortschritte für einen Waffenstillstand. Zudem sorgen neue Eskalationen im Nahen Osten - etwa im Jemen und im Gazastreifen - für zusätzliche globale Unsicherheiten und treiben Anleger weiter in Gold als sicheres Investment.
Technischer Ausblick: Markt nimmt weiter 3.000-USD-Marke ins Visier
Charttechnisch bleibt der Aufwärtstrend im Gold intakt. Die Marke von 3.000 USD stellt aktuell den wichtigsten Widerstand dar, nachdem das Edelmetall am Freitag ein neues Rekordhoch bei knapp 3.005 USD markierte. Gelingt ein nachhaltiger Sprung über diesen Widerstand, könnten weitere Kurssteigerungen folgen. Nach unten dienen der Bereich zwischen 2.950 und 2.900 USD sowie weiter unten bei 2.833 USD als wichtige Unterstützungen.
Kurzfristiger Marktausblick
Die kommenden Tage dürften entscheidend sein. Im Fokus stehen die Zinspolitik der Fed und die Entwicklungen im Handelskonfllikt zwischen den USA und der EU. Neue Signale zu möglichen Zinssenkungen oder neue Eskalationen im Handelsstreit könnten den Goldpreis kurzfristig weiter antreiben. Gleichzeitig könnten Fortschritte in geopolitischen Gesprächen - etwa zwischen den USA und Russland - temporär etwas Druck auf den Goldpreis ausüben. Anleger sollten daher die Nachrichtenlage aufmerksam verfolgen und auf kurzfristige Volatilität eingestellt sein.
Dr. Mathias Kunze
Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht
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