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Goldpreis-News: Gold stabil bei 2.915 USD – US-Inflationsdaten und Handelskonflikt im Fokus
Dr. Mathias Kunze
Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht
3 min.
Veröffentlicht am: 12.03.2025 | 10:25 OEZ

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 12.03.2025 im Live-Ticker
Quelle: ChatGPT (OpenAI)
Key-Facts
✅ Goldpreis-Entwicklung:
📈 Stabil bei rund 2.915 USD pro Unze – kaum verändert gegenüber Vortag.
✅ Markttreiber:
📌 US-Inflationsdaten: Veröffentlichung heute (13:30 MEZ) – entscheidende Impulse für Marktbewegung erwartet.
📌 Schwacher US-Dollar: Dollar-Index auf Viermonatstief, stützt weiterhin Goldpreis.
📌 Sinkende Anleiherenditen: 10-jährige US-Staatsanleihen bei 4,22 % – Opportunitätskosten für Gold sinken.
📌 Handelsstreit USA vs. China/Kanada: Anhaltende Spannungen stützen Goldnachfrage als sicheren Hafen.
📌 Geopolitische Lage: Hoffnungen auf Waffenstillstand zwischen Russland und Ukraine könnten kurzfristig Nachfrage dämpfen.
✅ Technische Analyse:
📊 Widerstände bei 2.930 USD und Allzeithoch 2.956 USD, Unterstützungen bei 2.900 und 2.880 USD. Kurzfristige Konsolidierung, langfristiger Aufwärtstrend intakt.
✅ Marktausblick kurzfristig:
📅 Goldpreis wird stark auf heutige US-Inflationsdaten reagieren – niedrigere Werte könnten Kurs Richtung Rekordhoch treiben, höhere Werte dagegen kurzfristige Gewinnmitnahmen auslösen.
Goldpreis aktuell: Stabil bei 2.915 USD vor US-Inflationsdaten
Am Morgen des 12. März 2025 notiert der Goldpreis stabil bei 2.915,65 USD pro Unze. Im Vergleich zum Vortag verzeichnet Gold eine minimale Veränderung von -0,06 %.
US-Inflationsdaten erwartet
Investoren richten ihren Blick auf die heute um 13:30 Uhr MEZ anstehenden US-Inflationsdaten. Diese könnten entscheidende Impulse für den Goldpreis liefern, da sie Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Federal Reserve geben. Ein niedrigerer Inflationswert könnte die Erwartung von Zinssenkungen verstärken, was den Goldpreis stützen würde. Höhere Inflationszahlen könnten hingegen kurzfristige Gewinnmitnahmen auslösen.
Schwacher US-Dollar stützt Gold
Der US-Dollar-Index befindet sich nahe einem Viermonatstief, was Gold für Anleger außerhalb der USA attraktiver macht und die Nachfrage stützt. Ein schwächerer Dollar reduziert die Kosten für Goldkäufe in anderen Währungen und kann somit die globale Nachfrage erhöhen.
Sinkende Anleiherenditen
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen liegt aktuell bei 4,22 %. Sinkende Renditen reduzieren die Opportunitätskosten für das Halten von Gold, da Gold keine Zinsen abwirft. Dies erhöht die Attraktivität von Gold als Anlageklasse.
Handelskonflikt sorgt für Unsicherheit
Neue Zolldrohungen der USA gegenüber China und Kanada erhöhen die Unsicherheit an den Märkten. Diese geopolitischen Spannungen fördern die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen. Investoren suchen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oft Schutz in Gold, was den Preis stützen kann.
Hoffnungen auf Waffenstillstand
Die USA haben zugestimmt, die Militärhilfe für die Ukraine wieder aufzunehmen, nachdem ein Vorschlag für einen Waffenstillstand mit Russland vorliegt. Dies könnte die geopolitischen Spannungen reduzieren und den Goldpreis kurzfristig beeinflussen. Eine Entspannung der Lage könnte die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen verringern.
Technische Analyse
Charttechnisch befindet sich der Goldpreis in einer Konsolidierungsphase. Wichtige Widerstände liegen bei 2.930 USD und dem Rekordhoch von 2.956 USD. Unterstützungen finden sich bei 2.900 USD und darunter bei 2.880 USD. Der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt intakt, jedoch könnte es kurzfristig zu Gewinnmitnahmen kommen, insbesondere wenn die US-Inflationsdaten höher als erwartet ausfallen.
Kurzfristiger Marktausblick
Die heutigen US-Inflationsdaten werden entscheidend für die kurzfristige Entwicklung des Goldpreises sein. Eine niedrigere Inflation könnte den Goldpreis stützen, während höhere Inflationszahlen zu Gewinnmitnahmen führen könnten. Anleger sollten die Veröffentlichung um 13:30 Uhr MEZ genau beobachten. Zudem könnten weitere Entwicklungen im Handelskonflikt und geopolitische Ereignisse den Goldpreis beeinflussen.
Dr. Mathias Kunze
Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht
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