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Goldpreis-News: Rekordjagd und geopolitische Turbulenzen treiben den Markt an

Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht


6 min.
Veröffentlicht am: 10.02.2025 | 20:40 OEZ

Goldpreisentwicklung 06.01.2025 bis 07.02.2025

Goldpreis aktuell und wichtige Marktentwicklungen vom 06.01.2025 bis 07.02.2025 im Live-Ticker

Quelle: ChatGPT (OpenAI)

Key-Facts

✅ Goldpreis-Entwicklung:
📈 +248 USD seit Jahresbeginn – von 2.634,04 USD (06.01.) auf 2.882,16 USD (07.02.)

✅ Markttreiber:
📌 US-Zölle & Handelskonflikte: Neue Maßnahmen von Präsident Trump führten zu Marktverwerfungen.
📌 Zentralbankkäufe: Hohe Goldnachfrage durch China, Russland und weitere Länder.
📌 Geopolitische Spannungen: Krisenherde wie Naher Osten & Asien verstärkten Preisanstieg.
📌 Steigende Leihkosten für Gold: Engpässe im Londoner Markt trieben Preise zusätzlich.
📌 US-Finanzpolitik: Spekulationen über mögliche Gold-Neubewertung durch US-Regierung.

✅ Marktprognose:
📊 Analysten halten 3.000 USD pro Unze im Jahr 2025 für realistisch.

In den vergangenen Wochen haben wir umfassende technische und visuelle Verbesserungen an der Plattform gold.biz vorgenommen, um die Berichterstattung noch präziser, benutzerfreundlicher und effizienter zu gestalten. Diese Optimierungen eine schnellere und strukturiertere Bereitstellung künftiger Live-Ticker-Updates, sodass alle Leser noch besser über die Entwicklungen am Goldmarkt informiert sind. Mit der nachstehenden umfassenden Rückschau bieten wir nun eine vollständige Aufarbeitung der wichtigsten Ereignisse vom 06. Januar bis 07. Februar 2025, um eine lückenlose Marktübersicht sicherzustellen.

Goldpreis in der Woche vom 06.01.2025 bis 10.01.2025

In der Woche vom 06. bis 10. Januar 2025 entwickelte sich der Goldpreis positiv und verzeichnete einen deutlichen Anstieg. Zum Wochenbeginn lag der Spotpreis bei 2.634,04 USD pro Feinunze, während er bis zum 10. Januar 2025 auf 2.677,80 USD weiter anstieg. Besonders in Vietnam erreichte der Goldpreis ein neues Hoch von 86 Millionen VND pro Tael, was auf die weltweiten Preisbewegungen zurückzuführen war.

Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung waren die anhaltenden Goldkäufe durch Zentralbanken, die ihre Reserven weiter ausbauten. Diese Käufe trugen maßgeblich zur Stabilität und zum Preisanstieg bei. Parallel dazu sorgten geopolitische Spannungen für verstärkte Marktdynamik. Insbesondere anhaltende Unsicherheiten im Nahen Osten und handelspolitische Spannungen zwischen den USA und China verstärkten die Marktbewegungen.

Analysten bewerten die Entwicklung als Vorbote einer möglicherweise noch stärkeren Rallye im Laufe des Jahres 2025, da wirtschaftspolitische Entscheidungen und globale Handelsstrukturen weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen werden. Eine Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Höhe von 3.000,00 USD im Laufe des Jahres 2025 scheint nicht unrealistisch zu sein.

Goldpreis in der Woche vom 13.01.2025 bis 17.01.2025

In der Woche vom 13. bis 17. Januar 2025 setzte der Goldmarkt seinen Aufwärtstrend fort. Am Montag, dem 13. Januar 2025, eröffnete der Spotpreis bei 2.690,70 USD pro Feinunze. Im Laufe der Woche stieg der Preis weiter an und erreichte am Freitag, dem 17. Januar, ein Hoch von 2.700,00 USD pro Feinunze.

Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch anhaltende geopolitische Spannungen beeinflusst - insbesondere durch Unsicherheiten in der Handelspolitik der USA unter Präsident Donald Trump. Die Einführung neuer Zölle auf Importe aus China führte zu Gegenmaßnahmen und verstärkte die Nachfrage nach Gold.

Zudem trugen starke Käufe von Zentralbanken zur Preissteigerung bei. Laut dem World Gold Council stieg die globale Goldnachfrage im Jahre 2024 um 1% auf ein Rekordhoch von 4.974,5 Tonnen, was durch Investitionen und Zentralbankkäufe noch weiter angetrieben wurde.

Die Marktvolatilität nahm in der zweiten Jahreswoche leicht zu, da Investoren auf widersprüchliche Signale aus der Geldpolitik der Federal Reserve und den globalen Wirtschaftsdaten reagierten. Während einige Analysten eine mögliche Korrektur im Goldpreis aufgrund kurzfristiger Gewinnmitnahmen nicht ausschließen, bleibt die langfristige Perspektive weiterhin optimistisch. Besonders auffällig war die steigende Nachfrage nach Gold-ETFs, die ein wachsendes institutionelles Interesse an dem Edelmetall widerspiegelt. Darüber hinaus deuteten Handelsvolumina an den Terminmärkten auf eine zunehmende Absicherung gegen währungs- und inflationsbedingte Risiken hin, was zusätzliche Impulse für den Goldpreis lieferte.

Goldmarkt und Goldpreis in der Woche vom 20.01.2025 bis 24.01.2025

In der Woche vom 20. bis 24. Januar 2025 zeigte der Goldmarkt eine seitwärts gerichtete Kursentwicklung. Am Montag, dem 20. Januar 2025, eröffnete der Spotpreis bei 2.626,02 USD pro Feinunze. Im Verlauf der Woche bewegte sich der Preis in einer engen Spanne und schloss am Freitag, dem 24. Januar, bei 2.647,99 USD pro Feinunze.

Diese Stabilität wurde durch gemischte Signale aus der globalen Wirtschaft beeinflusst. Einerseits sorgten anhaltende Handelskonflikte für Unsicherheit, während andererseits positive Wirtschaftsdaten aus den USA die Märkte stützten. Analysten beobachteten eine zunehmende Zurückhaltung bei Investoren, die auf klare Hinweise für die zukünftige Richtung des Goldpreises warteten.

Trotz der seitlichen Bewegung in dieser Woche bleibt der langfristige Ausblick für Gold positiv. Experten prognostizieren, dass anhaltende geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten das Edelmetall weiterhin unterstützen werden. Zudem könnten potenzielle geldpolitische Lockerungen durch Zentralbanken weltweit die Nachfrage nach Gold in den kommenden Monaten ankurbeln. Insgesamt spiegelte die dritte Januarwoche eine Phase der Konsolidierung wider, in der der Goldmarkt auf neue Impulse wartete, um eine klare Richtung einzuschlagen.

Goldpreis in der Woche vom 27.01.2025 bis 31.01.2025

In der Woche vom 27. bis 31. Januar 2025 setzte der Goldmarkt seinen Aufwärtstrend fort. Am Montag, dem 27. Januar 2025, eröffnete der Spotpreis bei 2.763,24 USD pro Feinunze. Im Verlauf der Woche stieg der Preis kontinuierlich an und erreichte am Freitag, dem 31. Januar 2025, ein neues Rekordhoch von 2.800 USD pro Feinunze.

Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch Unsicherheiten bezüglich der von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle beeinflusst. Die Ankündigung neuer Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China führte zu Gegenmaßnahmen dieser Länder und verstärkte die Nachfrage nach Gold. Zudem trugen anhaltende Käufe von Zentralbanken zur Preissteigerung bei. Laut dem World Gold Council stieg die globale Goldnachfrage im Jahre 2024 um 1% auf ein Rekordhoch von 4.974,5 Tonnen, was durch Investitionen und Zentralbankkäufe angetrieben wurde.

Während der Goldmarkt insgesamt von positiven Impulsen profitierte, zeigte sich eine zunehmende Differenzierung zwischen kurzfristigen Spekulanten und langfristigen Anlegern. Während einige Händler die Gelegenheit nutzten, um nach den starken Kursgewinnen entsprechende Gewinne zu generieren, deuteten steigende Netto-Long-Positionen bei Gold-Futures darauf hin, dass institutionelle Investoren weiterhin mit höheren Kursen rechnen. Zudem registrierten Edelmetallhändler eine erhöhte physische Nachfrage in Asien, was sich insbesondere auf dem chinesischen Markt reflektierte, wo die Vorbereitungen auf das Neujahrsfest traditionell mit einem verstärkten Goldkauf einhergehen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass saisonale Effekte in Kombination mit wirtschaftspolitischen Entscheidungen der US-Notenbank die kommenden Wochen entscheidend prägen werden.

Goldpreis in der Woche vom 03.02.2025 bis 07.02.2025

In der Woche vom 03. bis 07. Februar 2025 setzte der Goldmarkt seinen Aufwärtstrend fort. Am Montag, dem 03. Februar, eröffnete der Spotpreis bei 2.797,91 USD pro Feinunze. Im Laufe der Woche stieg der Preis kontinuierlich an und erreichte am Freitag, dem 07. Februar, ein neues Rekordhoch in Höhe von 2.882,16 USD pro Feinunze.

Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die Ankündigung neuer US-Zölle beeinflusst. Präsident Donald Trump verkündete einen 25-prozentigen Zoll auf Importe aus Mexiko, Kanada und China, was zu Gegenmaßnahmen dieser Länder führte und die Nachfrage nach Gold erhöhte.

Zudem stiegen die Leihkosten für Gold in London aufgrund einer vermehrten Nachfrage aus den USA. Die Furcht vor einem globalen Handelskrieg und eine starke Investitionsnachfrage trugen zu dieser Entwicklung bei. Ein weiterer Faktor war die Spekulation über eine mögliche Neubewertung der US-Goldreserven. Diese Überlegungen wurden durch Äußerungen von Finanzminister Scott Bessent befeuert, welcher kreative Ansätze zur Verwaltung der US-Vermögenswerte ankündigte.

Insgesamt verzeichnete der Goldmarkt in dieser Woche eine starke Performance, welcher von steigenden Preisen und einer erhöhten Nachfrage aufgrund der genannten Faktoren geprägt war.


Dr. Mathias Kunze

Berater im Wirtschafts- und Steuerrecht

Dr. Mathias Kunze, ein erfahrener Ökonom und Wirtschaftsjurist, verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung in Unternehmensführung, Marketing, Finanzen und Steuerrecht. Er berät bei Unternehmensgründungen, internationaler Steueroptimierung sowie der Relokation von Individuen und Unternehmen ins Ausland. Als ausgewiesener Experte der Edelmetallmärkte bietet er wertvolle Beratung und Unterstützung. Dr. Kunze hat zahlreiche Studien und Artikel veröffentlicht und wurde für seine Beiträge in Forschung und Lehre ausgezeichnet. Er spricht Deutsch, Englisch, Polnisch und Russisch.
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